Das Entenhaus

The Duck House ist eine skandalöse neue Komödie, die in einer Welt voller fragwürdiger Quittungen, noch fragwürdigeren Täuschungen und purer parlamentarischer Panik spielt.

Mai 2009. Die Regierung von Gordon Brown steht vor dem Kollaps und eine Parlamentswahl ist nur noch ein Jahr entfernt. Der Labour-Hinterbänkler Robert Houston liebt es, Abgeordneter zu sein, und würde alles tun, um seinen Sitz zu retten – einschließlich Seitenwechsel. Alles läuft gut mit seinem Wechsel von Rot zu Blau, bis am Vorabend seines finalen Interviews mit Sir Norman Cavendish, einem Tory-Großvater, der Spesenskandal ausbricht.

Während die öffentliche Wut über die Verschwendung von Millionen von Steuergeldern für Zweitwohnungen, Blumenampeln, Grabenreinigung und Entenhäuser wächst, geraten Robert und sein Sekretariatspersonal (alias Ehefrau Felicity, Studentensohn Seb und die russische Haushälterin Ludmilla) in große, große Schwierigkeiten. Und wie hat die EU Sebs umwerfende Freundin Holly und Sir Norman zusammengebracht?

Ben Miller (BBC1s Death in Paradise und The Armstrong and Miller Show) als Abgeordneter, der alles hat – und fast alles davon beansprucht hat – führt ein All-Star West End-Ensemble an, zu dem Nancy Carroll, Debbie Chazen, James Musgrave, Simon Shepherd und Diana Vickers gehören. Der mit Tony & Olivier-Preisen ausgezeichnete Terry Johnson (Hysteria, End of the Rainbow) inszeniert diese urkomische Satire von zwei Autoren, die seit Jahrzehnten Politiker aufs Korn nehmen: Dan Patterson (BBC2s Mock the Week) und Colin Swash (BBC1s Have I Got News For You und Private Eye).