Oppenheimer

1930 breitet sich der Faschismus in ganz Europa aus, Franco marschiert auf Barcelona und zwei deutsche Chemiker entdecken die Prozesse der Kernspaltung. In Berkeley, Kalifornien, erkennen theoretische Physiker das schreckliche Potenzial dieser neuen Wissenschaft; eine Waffe, die ihre Kraft aus den Bausteinen des Universums zieht. Der ehrgeizige und charismatische J. Robert Oppenheimer sieht sich in der einzigartigen Position, das größte wissenschaftliche Unternehmen der gesamten Menschheitsgeschichte zu leiten.

Oppenheimer, der darum kämpft, seine radikale Vergangenheit abzuwerfen und in eine Macht- und Autoritätsposition gedrängt wird, eilt, um das "Laboratorium der Schlacht" zu gewinnen und eine Waffe zu schaffen, die so verheerend ist, dass mit der Detonation eines einzigen Geräts nicht nur der Zweite Weltkrieg, sondern der gesamte Krieg beendet würde.

Während sich die politische Lage verdüstert, führt uns Tom Morton-Smiths neues Stück in das Herz des Manhattan-Projekts und erkundet die Spannung zwischen den wissenschaftlichen Fortschritten, die unser Verständnis des Gewebes des Universums prägen werden, und der Rechtfertigung ihrer Nutzung im Krieg und offenbart die persönlichen Kosten der Geschichte.

Regie führt Angus Jackson, dessen jüngste Inszenierungen King Lear im Chichester Festival Theatre und Brooklyn Academy of Music umfassen.