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Uraufführung von Cuckoo im Soho Theatre erkundet Geschlechtsidentität
Veröffentlicht am
9. August 2018
Von
douglasmayo
Die Uraufführung des Debütdramatikers Lisa Carrolls Stück Cuckoo am Soho Theatre wird Geschlechtsidentität, Zugehörigkeit und Ego erforschen.
Cuckoo, nominiert für den Papatango New Writing Prize, ist die aufregende Uraufführung der unverwechselbaren neuen komischen Stimme der Debütdramatikerin Lisa Carroll. Unter der Regie von Debbie Hannan (Things of Dry Hours, Young Vic; The Session, Soho Theatre; Who Cares, Royal Court) erforscht Cuckoo Geschlechtsidentität, Zugehörigkeit und Ego.
Jeder hasst Iona. Jeder außer Pingu. Sich anzupassen ist schwer, wenn du nicht aufhören kannst zu reden und dein stummer bester Freund jeden Tag einen Smoking zur Schule trägt. Genervt von dem endlosen Mobbing und der Verzweiflung beschließen Iona und Pingu, dem beengenden Crumlin, einem kleinen Vorort von Dublin, zu entfliehen.
Wer hätte gedacht, dass Auswandern so eine großartige Möglichkeit ist, um bei den coolen Kids aufzufallen? Iona genießt die Aufmerksamkeit und ist von ihrer neu gewonnenen Popularität berauscht, bis sie entdeckt, dass sie sich mit der falschen Clique eingelassen hat. In einer Welt, in der man seinen Ruf mit Zähnen und Klauen verteidigen muss, kann das nur im Desaster enden.
Von Lucozade bis Kylie Jenner Lip Kits bietet dies einen frischen, modernen Blick darauf, jung in Irland zu sein. Cuckoo untersucht, was passiert, wenn Pingus nicht-binäre Identität gegen die Geschlechtererwartungen ihrer Umgebung anstößt. Carrolls Teenager versuchen, die sexuelle Politik zu navigieren und mehr zu wollen als das Leben, das ihnen gegeben wird. Sie sind wild, witzig, schrecklich und zutiefst menschlich.
Cuckoo betrachtet die Freundschaftsbande durch die sich verändernde Turbulenz der Jugend, während Iona und Pingu versuchen herauszufinden, was sie wollen. Carroll seziert die wahren Kosten der Zugehörigkeit und reflektiert, wie schwer es ist, sich von dem Ort zu lösen, an dem man aufgewachsen ist.
Regisseur Debbie Hannan kommentiert, Cuckoo ist ein spannendes neues Stück mit einer einzigartigen Stimme über diesen fiebrig-explosiven Moment der Jugend, in dem man nach und nach versucht, irgendeine Art von "SELBST" zu werden. Es geht um Iona, eine schrullige Außenseiterin, die keiner mag, und Pingu, ihren stummen besten Freund, der versucht, ein wenig kulturelles Kapital zu erlangen, bevor sie für immer verschwinden - es geht um Uncoolness. Es geht um die Grausamkeit und Freundschaften der Teenager, und wo sich diese beiden Dinge überschneiden. Diese ungestümen und klugen Charaktere schlagen auf tumultartige, urkomische und oft gewaltsame Weise ihre Spuren - auf Crumlin, die Welt und aufeinander. Ich bin begeistert, diese temperamentvolle, schlagfertige Produktion zu inszenieren, die uns in ihre pochende, lebendige Welt versetzt, ob wir wollen oder nicht. Cuckoo läuft am Soho Theatre vom 13. November bis 8. Dezember 2018.
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