Das Theatre Royal Plymouth bringt neue Stücke nach London

Seltsame Geschichten aus dem West Country Eine kleine Saison von Stücken, die ihre UK-Premieren im The Drum am Theatre Royal Plymouth feierten, wird ab Januar im Repertoire im Londoner Southwark Playhouse gezeigt.

Unter dem Titel „Strange Tales (from the West Country)“, gehören dazu Glenn Waldrons schaurige dystopische Komödie The Here and This and Now und Mikhail Durnenkovs spannungsgeladene anarchische The War Has Not Yet Started.

The Drum übernimmt The Little im Southwark Playhouse für Aufführungen, die vom 10. Januar bis zum 10. Februar 2018 laufen.

Glenn Waldrons The Here and This and Now, das im März dieses Jahres im The Drum uraufgeführt wurde, wird von Simon Stokes, dem künstlerischen Leiter des Theatre Royal Plymouth, mit einer Besetzung von Simon Darven, Becci Gemmell, Tala Gouveia und Andy Rush inszeniert. Das Bühnenbild stammt von Bob Bailey, die Beleuchtung von Andy Purves und der Sound von Adrienne Quartly.

Das Stück wirft einen faszinierenden und intelligenten Blick auf die Pharmaindustrie und fragt in diesen politisch unsicheren Zeiten, wie hoch der Preis des Fortschritts ist. Es ist eine Rückkehr ins Southwark Playhouse für Waldron, dessen Natives letztes Jahr großen Beifall im Theater erhielt.

The War Has Not Yet Started, das im Mai 2016 in Plymouth uraufgeführt wurde, ist eine surreale und manchmal beunruhigende Komödie über alltägliche Menschen, die alltägliche Kriege führen, geschrieben vom russischen Dramatiker Mikhail Durnenkov und übersetzt von Noah Birksted-Breen.

Unter der Regie von Gordon Anderson besteht es aus 12 verdrehten Parabeln für das moderne Zeitalter und greift Ängste und Merkwürdigkeiten unseres täglichen Lebens auf – sexuelle Spielchen, was man mit alternden Eltern tun soll, diese lügenden Politiker, Spannungen am Flughafen, diese lügenden Journalisten, Untreue und das „Absurditätsimplantat“.

Die vollständige Besetzung wird in Kürze bekannt gegeben. Design von Bob Bailey, Beleuchtung von Andy Purves.

Simon Stokes sagte: „Es ist spannend, die neuesten Arbeiten dieser beiden unverwechselbaren Dramatiker – der eine ein weltgewandter Russe, der andere ein raffinierter, medienerfahrener Plymothianer – einem breiteren Publikum zu präsentieren, das über das ferne südwestliche Land hinausgeht.

„Einzeln betrachtet, denke ich, dass diese Geschichten jeweils einen großartigen Abend bieten. Zusammen genommen untersuchen sie unsere gegenwärtige Unsicherheit mit scharfem Witz und Intelligenz, während sie eine Zukunft vielleicht ominöser Turbulenz suggerieren.“

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