REZENSION: Swell, Underbelly, Edinburgh Fringe ✭✭

Paul T Davies rezensiert Tom Foremans Stück Swell im Underbelly als Teil des Edinburgh Fringe.

Swell

Underbelly, Edinburgh Festival

2 Sterne

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In vielerlei Hinsicht verkörpert Swell den Geist des Fringe. Gespielt in den Katakomben des Underbelly von drei Schauspielern, die mehrere Rollen übernehmen, bildet ein einzelner Stuhl das gesamte Bühnenbild, und eine junge Besetzung spielt mit Begeisterung. Tom Foremans Stück hat ein interessantes Konzept im Herzen. Der Klimawandel und die Küstenerosion führen zu einer Regierungsentscheidung, eine ganze Küstenstadt „stillzulegen“, und wir folgen den letzten Bewohnern, während die Flut die Landschaft wegspült.

Obwohl ich nichts von der Leidenschaft der Argumentation abziehe, war die Aussprache ein Problem. Alle drei Schauspieler ließen Sätze und Lautstärke fallen, und oft war das Sprechtempo überstürzt. Rachel Nicholson war darin besonders schuldig in der zentralen Rolle von Ava, obwohl sie ihre Verzweiflung als eine der wenigen verbliebenen Bewohnerinnen sehr gut darstellte. Max Beken war in seinen Rollen ein wenig hektisch, und ich finde es schade, dass Karan Maini, nachdem er eine Rede über Rassismus im Dorf gehalten hatte, mehr oder weniger von der Bühne verschwindet. Es wäre gut gewesen, wenn er bei den Mehrfachrollen geholfen hätte, da es zwischen zwei Schauspielern etwas angespannt wurde.

Das gesagt, lässt sich das Engagement für das Projekt nicht leugnen. Die Inszenierung muss Zeit finden, um dem Stück Luft zu geben, um einen stärkeren Sinn für die bevorstehende Tragödie zu vermitteln.

15. August, 17-28

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